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XXL-Bücher bringen es auf mindestens 39 cm.

Hiroshige & Eisen. The Sixty-Nine Stations along the Kisokaido

175Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)Verfügbarkeit: Auf Lager
Gebirge im Mondschein, friedlich plätschernde Flüsse, entlegene Poststationen und geschäftige Ortschaften: Mit ihrer legendären, 1843 vollendeten Serie „Die neunundsechzig Stationen des Kisokaido“ schufen Keisai Eisen und Utagawa Hiroshige ein Meisterwerk der japanischen Holzschnittkunst. Ein TASCHEN-Reprint im XXL-Format und von bestechender Qualität.
Japanische Bindung in einer Box, in Leinen gebunden17.3 x 11.8 in.8.86 lb234 Seiten

„Nur schon das Durchblättern ist eine Reise durch eine vergangene Zeit und eine fremde Kultur. Das ist eine Publikation, die auch Inspiration für eine Wanderung in Japan auf ebendiesen Spuren sein kann.“

Neue Zürcher Zeitung

„Ein Meisterwerk der japanischen Holzschnittkunst, ein exquisit gestalteter Bildband.“

Kulturzeit
„Atemberaubende Landschaften, regionale Leckerbissen, Thermalquellen und andere, frivolere Sinnenfreuden.“
The New York Times
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Hiroshige & Eisen. Die neunundsechzig Stationen des Kisokaido

Hiroshige & Eisen. Die neunundsechzig Stationen des Kisokaido

175

Wanderer im Mondlicht

„Die neunundsechzig Stationen des Kisokaidō“ – Sternstunde des japanischen Farbholzschnitts

Der Kisokaidō durch Japan wurde Anfang des 17. Jahrhunderts vom damaligen Herrscher Tokugawa Ieyasu angelegt. Auf dem mühsamen Weg von Edo (dem heutigen Tokio) nach Kyoto ließ er in regelmäßigen Abständen Rastplätze einrichten, an denen Gasthäuser, Läden und Restaurants den erschöpften Reisenden Kost und Logis boten. Im Jahre 1835 erhielt der anerkannte Holzschnitzer Keisai Eisen den Auftrag, die Reise auf der Kiso-Straße in einer Reihe von Schnitten abzubilden. Nachdem er 24 Holzschnitte fertiggestellt hatte, wurde Eisen durch Utagawa Hiroshige abgelöst, der die Reihe von 70 Holzschnitten schließlich 1843 vollendete.

Sowohl Eisen als auch Hiroshige waren renommierte Holzschnittkünstler. In Kiso Kaidō Rokujūkyū-tsugi lassen beide ihre charakteristische Handschrift erkennen, ohne dabei den harmonischen Gesamteindruck zu verraten. Von der belebten Ausgangsstation Nihonbashi bis zur Festungsstadt Iwamurata wählte Eisen in seinen Bildern gedecktere Farben, zeichnet sich jedoch durch die Darstellung von Personen – vor allem glamourösen Frauen – aus und schwelgt in Momentaufnahmen des Treibens entlang der Strecke, vom Beschlagen eines Pferdes bis zum Fegen von Reis. Hiroshige demonstriert mit atmosphärischen Szenen, wie souverän er die Landschaftsdarstellung beherrscht, von den friedvollen Ufern des Ota bis zum Furcht einflößenden Wada-Pass und einem Aufstieg zwischen Yawata und Mochizuki im Mondschein.

Die Sammlung Die neunundsechzig Stationen des Kisokaidō stellt nicht nur einen Höhepunkt der Holzschnittkunst dar – mit kühnen Kompositionen und experimentellem Einsatz von Farbe –, sondern bildet auch einen reizvollen Bildteppich vom Japan des 19. Jahrhunderts, lange bevor die Industrialisierung über das Reich der aufgehenden Sonne hereinbrach. Die neue XL-Ausgabe von TASCHEN zeigt das einzige bekannte Exemplar dieser Serie, das fast vollständig aus seltenen Erstdrucken besteht, und lässt so den Bilderzyklus in großem Format und gebührender Pracht wiederauferstehen. Als ideale Ergänzung zu TASCHENs Hundert berühmte Ansichten von Edo ist sie zugleich ein Augenschmaus und Zeugnis einer untergegangenen Epoche.
Der Herausgeber und Autor

Andreas Marks studierte ostasiatische Kunstgeschichte an der Universität Bonn und wurde an der Universität Leiden mit einer Dissertation in Japanologie zu Schauspielerdrucken des 19. Jahrhunderts promoviert. Von 2008 bis 2013 war Marks Direktor und Chefkurator des Clark Center for Japanese Art im kalifornischen Hanford. Seit 2013 ist er Mary Griggs Burke Curator of Japanese and Korean Art sowie Direktor des Clark Center for Japanese Art am Minneapolis Institute of Art.

Die Autorin

Rhiannon Paget studierte an der Universität der Künste in Tokio und promovierte über japanische Kunstgeschichte an der University of Sydney. Sie ist Kuratorin für asiatische Kunst am John & Mable Ringling Museum of Art in Sarasota, Florida, und hat Studien zu japanischen Holzschnitten, Textilien, Brettspielen und Nihonga veröffentlicht.

Hiroshige & Eisen. The Sixty-Nine Stations along the Kisokaido
Japanische Bindung in einer Box, in Leinen gebunden44 x 30 cm4.02 kg234 Seiten

ISBN 978-3-8365-3938-8

Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)
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5

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20 Bewertungen

Ein Kunstwerk, voller Kunstwerke!

Sebastian,3. November 2021
Das große Querformat, die ungewöhnliche und extravagante Heftung sowie die extrem lebendigen Farben bringen die Bilder von Hiroshige perfekt zur Geltung und machen das Betrachten und Blättern zu einem außergewöhnlichen Vergnügen.

Exzellent

Philippe,3. November 2021
Wunderschöner Bildband, frische Farben und ausgezeichnete Texte dazu!

Ein ausgezeichnetes Buch

Heinz H.,3. November 2021
Ein ausgezeichnetes Buch in der gewohnten Qualität. Es macht Spaß, darin zu blättern und die japanische Kultur auf sich wirken zu lassen. Der Preis ist günstig (wie machen die das bloß?) und der Versand ging schnell. Vielen Dank

Vorzügliches Exemplar

Josef F.,27. Oktober 2021
Ich freue mich über dieses herausragende Werk. Die Lieferung war prompt und die Verpackung sehr gut gewählt. Vielen Dank!

Wunderschönes Buch

Günther,27. Oktober 2021
Für mich das erste Buch in japanischer Bindung. Handwerklich sehr schön gebunden, geschützt durch eine prachtvolle Kassette! Die Druckqualität wie immer bei Taschen perfekt.