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Renaissance

20
In der Renaissance erfuhr das Abendland einen ungeheuren Modernisierungsschub. Wissenschaft, Kunst und Kultur erlebten eine Revolution, der Mensch wurde zum „Maß aller Dinge“. Dieser Einführungsband stellt die wichtigsten Künstler der Epoche mit ihren wichtigsten Werken vor.
Hardcover8.3 x 10.2 in.1.26 lb96 Seiten
„Offenbart eine seismische Verschiebung in der Weltanschauung.“
Galleries Magazine
Renaissance

Renaissance

20

Zeitenwende

Die Neugeburt der abendländischen Kultur aus dem Geist der Antike

Die „größte progressive Umwälzung, die die Menschheit bis dahin erlebt hatte,“ nannte Friedrich Engels die Renaissance. In der Renaissance erfuhr das Abendland einen ungeheuren Modernisierungsschub, der alle Bereiche des Lebens erfasste. Aus dem demutsvollen Menschen des Mittelalters wird der „faber mundi“, der selbstbewusste, schöpferische Mensch, der sich aufmacht, die Welt zu begreifen, zu formen, zu beherrschen.

Die Renaissance verbreitete sich ab dem 14. Jahrhundert, von Italien ausgehend, in ganz Europa, wobei ihre geistigen Zentren in Florenz, den Niederlanden und Deutschland lagen. Die Bewegung bezog ihre philosophische Unterfütterung aus dem Humanismus. Über Kunst, Wissenschaft, Literatur und Politik hinweg bekannten sich die Vertreter der Renaissance zum Menschen als „Maß aller Dinge“ und waren entschlossen, die beschränkten mittelalterlichen Lehren hinter sich zu lassen und die eigene Epoche durch eine Rückbesinnung auf Ideen der Antike neu zu gestalten. Unter dem Einfluss des Humanismus befassten sich Künstler intensiv mit Anatomie und Geometrie, entwickelten die Zentralperspektive und gelangten zunehmend zu einer naturalistischen Darstellungsweise.

Dieser Band skizziert eine der schillerndsten Epochen der europäischen Kunstgeschichte, eine Umbruchzeit zwischen Mittelalter und Neuzeit, in der sich die schöpferische Kraft des Menschen in nie da gewesener Form entfaltete und die Namen der Künstler, die auch heute noch als Genies gehandelt werden, Legion sind.
Vorgestellt werden unter anderen: Fra Angelico, Giovanni Bellini, Hieronymus Bosch, Sandro Botticelli, Pieter Brueghel, Lucas Cranach der Ältere, Albrecht Dürer, El Greco, Matthias Grünewald, Hans Holbein der Jüngere, Fra Filippo Lippi, Masaccio, Michelangelo, Pontormo, Raffael, Tintoretto, Tizian, Paolo Uccello, Veronese und Leonardo da Vinci.
Der Autor

Manfred Wundram (1925–2015) studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Musikgeschichte und deutsche Literatur. Er war lange Jahre Professor für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und hat zahlreiche Veröffentlichungen über die Kunst der Früh- und Hochrenaissance herausgegeben.

Der Herausgeber

Ingo F. Walther (1940–2007) wurde in Berlin geboren, studierte mittelalterliche Geschichte, Literatur und Kunstgeschichte in Frankfurt und München. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher über die Kunst des Mittelalters sowie des 19. und 20. Jahrhunderts. Bei TASCHEN erschienen unter anderem Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Kunst des 20. Jahrhunderts und Codices illustres.

Renaissance
Hardcover21 x 26 cm0.57 kg96 Seiten
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Seit der ersten Veröffentlichung im Jahre 1985 hat sich die Basic Art Series zur meistverkauften Kunstbuchreihe aller Zeiten entwickelt. Jeder Titel in TASCHENs Basic Art History enthält: eine ausführliche, illustrierte Einleitung eine Auswahl der bedeutendsten Werke der Epoche, von denen jedes auf einer Doppelseite mit ganzseitiger Abbildung, Interpretation des jeweiligen Werks, Porträt und Kurzbiografie des Künstlers vorgestellt wird insgesamt rund 100 Farbabbildungen mit Bildunterschriften
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