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Albert Oehlen. Art Edition

6500

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Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)
Von Spiegeln als Leinwand bis zu Computergemälden – dies ist die ultimative Monografie zum bisherigen Werk von Albert Oehlen. Gerade im viel beschworenen Tod der Malerei fand Oehlen Grund für ihre Wiederbelebung. Die neuen Regeln, durch die er sein Repertoire erweiterte, hatten vor allem ein Ziel: Regeln und Konventionen zu überwinden. Als Must-have für jeden, der sich ernsthaft mit zeitgenössischer Kunst und der Zukunft der Malerei auseinandersetzen möchte, wird diese Art Edition durch den Digitalprint Untitled ergänzt, von dem jedes Exemplar jeweils vom Künstler persönlich abschließend veredelt wurde.

Die definitive Monographie zu Oehlens Werk - plus Originalkunstwerk. Limited Edition von 100 Exemplaren
Edition von 100 ExemplarenDigital Fine Art Print auf Fotokarton, 50 x 65 cm, Hardcover-Band in einer Schlagkassette, 33 x 44 cm, 660 Seiten
„Peter Schjeldahl: Der einfallsreichste abstrakte Maler unserer Zeit.“
The New Yorker
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Albert Oehlen. Art Edition

Albert Oehlen. Art Edition

6500

Die definitive Monographie zu Oehlens Werk

The definitive monograph of one of the most resourceful abstract painters alive

Art Edition, No. 1-100: Die Art Edition ist auf 100 nummerierte und von Albert Oehlen signierte Exemplare limitiert und enthält den signierten Digital Fine Art Print Untitled, 2009 auf Fotokarton im Format 50 x 65 cm, wobei jeder Druck vom Künstler von Hand überarbeitet wurde.

Der deutsche Künstler Albert Oehlen reizt das Medium Malerei mit Intelligenz und häufig trockenem Humor bis an seine Grenzen aus. Früh erkannte er, dass der vielbeschworene Tod der Malerei ihm die Freiheit gab, alle Möglichkeiten zur Erweiterung des Mediums zu nutzen. So schuf er sowohl gegenständliche als auch abstrakte Werke, die er mit dem Begriff „postungegenständliche Malerei” zusammenfasste. Der Künstler stellt seine Arbeit immer wieder in Frage: Er setzt sich neue Regeln, um die Konventionen und seine eigene Routine zu brechen. Im Laufe seiner Karriere hat er mal nur in Primärfarben gemalt oder nur in Grau, er hat Spiegel in seine Leinwände integriert oder Computerbildern gemalt, sobald die ersten PCs auf den Markt kamen. In seinen jüngsten Arbeiten erweitert Oehlen die Malerei durch den Einsatz von Werbepostern, deren aggressive Ästhetik er mit feinem Pinselstrich verwandelt. Sein Werk zeichnen sich durch eine gewisse Hintergründigkeit aus – die Bilder scheinen uns zuzuzwinkern, während sie uns herausfordern, Kunst mit anderen Augen zu sehen.

Diese Monografie behandelt die ganze Bandbreite von Oehlens Werk. Roberto Ohrt schreibt über die frühen Jahre, als Oehlen sich neben Kippenberger, Büttner und anderen einen Namen in einer Szene machte, die mit den alten Regeln in Kunst und Rockmusik brach. Klaus Kertess untersucht die Jahre ab 1988, als Oehlen sich zunehmend als Maler begriff, seine ersten abstrakten Bilder malte und die Grenzen des Mediums testete. Martin Prinzhorn und John Corbett analysieren Aspekte von Oehlens Bildsprache, und der Künstler selbst redet über seine Computerbilder in einem Gespräch mit Corbett. Eine umfassende Biografie und Bibliografie runden dieses Standardwerk ab. Oehlen-Fans werden dieses atemberaubende Buch lieben, und niemand, der an zeitgenössischer Kunst interessiert ist, sollte sich diese einzigartige Gelegenheit entgehen lassen, Oehlens bemerkenswertes Werk zu entdecken.

„Der einfallsreichste abstrakte Maler unserer Zeit.” – The New Yorker
Der Künstler

Albert Oehlen wurde 1954 in Krefeld geboren. Nach dem Abschluss an der Hamburger Hochschule für Bildende Kunst im Jahr 1978 wurde er in den frühen Achtzigern einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und erhielt internationale Ausstellungen. Beeinflusst von Georg Baselitz, Sigmar Polke und Gerhard Richter, konzentriert sich Oehlens Werk auf den Malprozess und enthüllt dessen Strukturelemente. Oehlen lebt in der Schweiz.

Die Autoren

John Corbett ist Kurator und Schriftsteller in Chicago. Er ist Teilhaber der Galerie Corbett vs. Dempsey, Verfasser von Extended Play (1994), Microgroove: Forays into Other Music (2015) sowie Vinyl Freak: Love Letters to a Dying Medium (2017) und produziert CDs für das Label Corbett vs. Dempsey.

Kunstschriftsteller und Kurator Klaus Kertess hat Studien zu Brice Marden und Joan Mitchell vorgelegt und in jüngster Zeit Katalogessays über Lari Pittman, Chris Ofili und Willem de Kooning geschrieben. Außerdem hat er Essays zu Büchern über John Chamberlain und Matthew Ritchie beigetragen.

Martin Prinzhorn lehrt als Linguist an der Universität Wien und publiziert als Kunstkritiker regelmäßig Essays in Kunstbüchern und -zeitschriften. Er hat u.a. über Georg Baselitz, Angela Bulloch, Lecia Dole­Recio, Will Fowler, Sarah Lucas und Martin Kippenberger geschrieben.

Roberto Ohrt, geboren 1954 in Santiago de Chile, lebt seit 1968 in Hamburg und schreibt seit 1990 über Kunst, war Kurator verschiedener Ausstellungen, Gründungsmitglied der Akademie Isotrop (1996–2001) und ediert seit 2001 gemeinsam mit Juli Susin in dem Verlag Silverbridge Künstlerbücher.

Der Herausgeber

Hans Werner Holzwarth ist Buchdesigner und Herausgeber mit zahlreichen Veröffentlichungen vor allem im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Fotografie. Für TASCHEN hat er eine Reihe monografischer Collector’s Editions herausgegeben, darunter Jeff Koons, Christopher Wool, Albert Oehlen und Ai Weiwei, den David-Hockney-SUMO A Bigger Book und den XXL-Band Jean-Michel Basquiat.

Albert Oehlen. Art Edition
Edition von 100 ExemplarenDigital Fine Art Print auf Fotokarton, 50 x 65 cm, Hardcover-Band in einer Schlagkassette, 33 x 44 cm, 660 Seiten

ISBN 978-3-8365-0366-2

Ausgabe: Mehrsprachig (Deutsch, Englisch, Französisch)
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September 13, 2024 - March 02, 2025

Albert Oehlen: Computerbilder

Kunsthalle, Hamburg, Germany

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