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Anna Atkins. Cyanotypes

125Edizione: Multilingue (Francese, Inglese, Tedesco)Disponibilità: Disponibile
Prima donna a utilizzare il neonato medium fotografico a scopi scientifici, Anna Atkins ha saputo cogliere la grazia di alghe e felci in quelli che sono di diritto esempi pionieristici di pratica fotografica. Per la prima volta, questo volume riproduce nella loro interezza le sue opere, British Algae e Cyanotypes of British and Foreign Ferns.

Anna Atkins. A Female Pioneer of Early Photography

Famous First Edition: First printing of 7,500 numbered copiesHardcover in slipcase9.6 x 12.0 in.7.63 lb660 pagine
Anna Atkins. Cyanotypes

Anna Atkins. Cyanotypes

125

A female pioneer of early photography

A complete overview of Anna Atkin's photographic oeuvre

At the dawn of the Victorian era in her open-air laboratory in Halstead, Kent, Anna Atkins embarked on a radical experiment to document botanical species using a completely new artistic medium. The inimitable cyanotype photograms of algae and ferns she created were made into the first books to feature photographic images. Striking yet ethereal, these albums are a perfect synthesis of art and science.

Although the cyanotype technique was discovered by her friend John Herschel, Atkins was the first to realize both its practical purpose for her own interests in botany and taxonomy, and its intriguing artistic potential. The process, which involved fixing the object on sensitized paper and exposing it directly to sunlight, results in the Prussian blue pigment that forms the unmistakeable backdrop to these artworks.

Atkins’ albums British Algae (1843–1853) and Cyanotypes of British and Foreign Ferns (1853), the latter of which was produced with her friend Anne Dixon, are works of remarkable rarity. Reprinted here in their entirety for the first time, they reveal her mastery of multiple disciplines: While the cyanotype process allowed Atkins to meet the challenges of accurate representation, the delicate contours of the specimens, set above the intense blue background, has lent the images a timeless aesthetic appeal.

This edition, drawing extensively from the copies of the New York Public Library and J. Paul Getty Museum, has carefully compiled cyanotypes from several sources to reprint Atkins’ seminal works in full. Over 550 cyanotype impressions are accompanied by a series of introductory essays from Peter Walther, placing Atkins’ work in its scientific and art-historical contexts and paying rightful tribute to the groundbreaking contributions of a female pioneer.
L'autore

Peter Walther ha curato svariate pubblicazioni su temi letterari, di fotografia e di storia contemporanea, inclusi volumi su Goethe, Fontane, Thomas Mann, e gli scrittori nella Prima guerra mondiale, oltre a diversi libri illustrati con fotografie storiche a colori. Ha curato inoltre diverse mostre. È particolarmente interessato alle prime tecniche fotografiche che facevano uso del colore.

Anna Atkins. Cyanotypes
Hardcover in slipcase24.3 x 30.4 cm3.46 kg660 pagine

ISBN 978-3-8365-9603-9

Edizione: Multilingue (Francese, Inglese, Tedesco)
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3 Valutazioni

Herausragendes Dokument zur Geschichte der Fotografie!

Wolfgang R.,31 gennaio 2024
Die umfangreichen ,hervorragend wiedergegebenen Cyanotypien verschiedener Pflanzen ,erinnern an frühe Fotogramme von Wedgwood und an die künstlerischen Fotogramme der 20er Jahre von Lucia Moholy und Moholy-Nagy. Die sachliche Systematik lässt sich sogar auch auf die Pflanzenfotografien von Karl Blossfeldt beziehen. Die Arbeiten von Anna Atkins sind ist eine fotohistorische Entdeckung!!Die Gestaltung des Buches entspricht der Bedeutung des Inhalts!!

An excellent book

Ian C.,24 settembre 2023
Being multilingual was a surprise. A large format and excellently produced book

Von bestechender Ästhetik und kulturgeschichtlichem Wert

Volker M.,2 luglio 2023
Es ist eines der seltensten Bücher der Welt und gleichzeitig eines der ersten, das sich photografischer Reproduktionsmethoden bediente. Anna Atkins schuf zwischen 1843 und 1854 drei umfangreiche Serien mit Cyanotypien von gepressten Pflanzen, die auf lichtempfindlichem Papier der Sonne ausgesetzt wurden. Dadurch entstand ein Abbild, das eine fast schon mystische Aura besitzt, wobei Teile der Pflanzen wie auf einer Röntgenaufnahme durchleuchtet und selbst feinste Strukturen wiedergegeben werden. Dass ausgerechnet Anna Atkins dieses Projekt realisierte, war kein Zufall, denn sie stammte aus einem wissenschaftlich gebildeten Umfeld. Ihr Vater arbeitete als stellvertretender Leiter der naturwissenschaftlichen Sammlung am British Museum, war Vizepräsident der Royal Botanical Society und initiierte und unterstützte die Ambitionen seiner Tochter. In den späten Dreißigerjahren des 19. Jahrhunderts werden parallel diesseits und jenseits des Ärmelkanals verschiedene photographische Techniken entwickelt, darunter die französische Daguerrotype oder das Negativverfahren von William Talbot, das sich aber erst 50 Jahre später durchsetzte. Die Cyanotypie, mit der sich Anna Atkins befasst, hat sich zwar in der Form als Primärfotografie nie weiter verbreitet, aber sie ist kulturgeschichtliches Zeugnis der angestrengten Suche nach neuen, massentauglichen Reproduktionsverfahren. Das erste, in vier Bänden erschienene Werk Atkins‘ behandelt britische Algen, die sich aufgrund ihrer filigranen Struktur ganz besonders gut für die Photoreproduktion eignen. Die Serie war bewusst auf Vollständigkeit angelegt und nutzte die damals gültige wissenschaftliche Systematik und Nomenklatur, da die Autorin ihre Publikation später an einflussreiche Wissenschaftler verschenkte, u . a. an John Herschel, aus dessen Besitz auch eine der Vorlagen für das hier erschienene Faksimile stammt. Den ersten Band stellte Anna Atkins in etwa 15 Exemplaren seriell her, indem sie dieselben Präparate mehrfach zur Belichtung verwendete. Durch minimale Verschiebungen sind alle Cyanotypien leicht unterschiedlich, was sie zu einzigartigen Individuen macht. Neben dem 1843-53 entstandenen Hauptwerk „British Algae“ findet sich im vorliegenden Faksimile ebenfalls eine komplette Serie der „Cyanotypes of British and Foreign Ferns“ (1853). Die nur in einem einzigen Exemplar existierende Serie „Cyanotypes of British and Foreign Flowerimg Plants and Ferns“ (1854) wurde 1981 in Tafeln zerlegt und einzeln versteigert und ist daher heute nicht mehr rekonstruierbar. Im Gegensatz zu den vorgenannten Serien war es auch nicht nach wissenschaftlichen, sondern ästhetischen Kriterien zusammengestellt. Dem Abbildungsteil vorangestellt ist eine dreisprachige biografische Einleitung, die alle notwendigen Hintergrundinformationen liefert. Das Faksimile kombiniert die Tafeln aus unterschiedlichen Quellen und liefert damit eine Vollständigkeit, wie sie nirgendwo auf der Welt an einem einzigen Ort verfügbar ist. Alle Tafeln sind in Originalgröße abgebildet, der einzige editorische Eingriff ist eine farbliche Angleichung der Blautöne, uniform im für die Technologie typischen Cyan. Der Band ist exzellent verarbeitet, auf voluminösem, leicht getönten Papier, das dem Original sehr nahe kommt, dazu mit Fadenbindung und Lesebändchen, sowie einem soliden Schuber. So wird dieses außergewöhnliche Werk, dem neben seiner modern-abstrakten Ästhetik in besonderem Maß eine kultur- und technologiegeschichtliche Bedeutung zukommt, erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. (Dieses Buch wurde mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt. Auf meine Rezension wurde kein Einfluss genommen, der Inhalt stellt meine persönliche Meinung dar.)